Trotz schlechter Wettervorhersage starteten über 25 Schiffe zum Seeshaupter Sommerpreis, den der FCSS jedes Jahr ausrichtet. Bereits frühmorgens waren teilweise Schaumkämme auf dem See, sodass die Langstrecke angesagt war. Vom FCSS gegen den Wind zur 3. Tonne vorm Yachtclub, dann nach Ammerland und rüber in die Tutzinger Bucht. Das ganze zwei Mal. Über die ganze Zeit hinweg blieb der Wind sehr kräftig und auch sehr böig.
In der 2. Runde kam dann von Starnberg her eine Wolkenwalze auf die Segler zugerolllt, der See färbte sich smaragdgrün und der Wind nahm unter den Wolken nochmal erheblich zu. Auf den Begleitbooten wurden 8 Bft. gemessen, die Besatzung des Flitzers konnte von der Seemitte aus die Tonne vor Tutzing nicht mehr sehen, so schlecht wurde mit einmal die Sicht. Vereinzelt mussten Segler wegen Materialschäden aufgeben, andere wollten das gar nicht erst riskieren. Der größte Teil hielt durch und hatten danach beim gemütlichen Zusammensitzen auf der FCSS-Terrasse bei gutem Essen und Freibier etwas zu erzählen.

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